Martin Wimmer
- Geboren 1968 in Mühldorf am Inn. Lebt in Berlin.
- Arbeitet in einer leitenden Position in der deutschen Bundesverwaltung.
- Ist Buchautor und international anerkannter Experte für nachhaltige Digitalisierung und Texas Music.

Aktuelle berufliche Tätigkeit
Seit Dezember 2021 arbeitet Martin Wimmer im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), seit September 2025 als Chief Digital Officer (CDO) und Unterabteilungsleiter „Stab Digitalisierung und Staatsmodernisierung“.
Von September 2023 bis September 2025 leitete er die Unterabteilung „Grundsätze der Entwicklungspolitik“ mit den vier Referaten „Agenda 2030, Armut und Ungleichheit“, „Feministische Entwicklungspolitik“, „Governance“ und „Menschenrechte, Inklusion, Medien“.
Bis September 2023 hatte er eine Doppelrolle als Chief Digital Officer (CDO) und Leiter der Unterabteilung „Transformation der Wirtschaft; Digitalisierung“ inne. Der Unterabteilung waren vier Referate zugeordnet: „Nachhaltige Wirtschaftspolitik, Finanzsystementwicklung“, „Wirtschaftsnetzwerke“, „Handel“ und „Digitalisierung“.
Von April 2019 bis Dezember 2021 war Martin Wimmer der erste Chief Digital Officer in einem deutschen Bundesministerium: im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU).
Eine gute Einführung in seine Arbeit gibt dieser Podcast:
Seine Arbeitsschwerpunkte im politischen Raum waren Demokratie, Digitalisierung, Transformation der Wirtschaft und Verwaltungsmodernisierung.
Davor war er mehr als zwei Jahrzehnte in leitenden Funktionen im öffentlichen und privaten Sektor tätig, immer mit dem Fokus auf Change Communications und digitale Transformation.
Von 2012 bis März 2018 arbeitete Wimmer bei der Stadt Frankfurt am Main als Amtsleiter, im Anschluss war er bis März 2019 Leiter des Frankfurter Hauptstadtbüros in Berlin. Inhaltliche Schwerpunkte waren Kulturpolitik und Stadtmarketing.
Berufliche Stationen in der Wirtschaft seit Januar 1997 in München, Ulm und Paris für DDB / Heye / PRint (Hauptkunde: McDonald’s), bei Ratiopharm und schließlich bis Ende Juni 2012 als Leitender Angestellter (OFK) bei Siemens / Atos.
Wimmer ist Zertifizierter Aufsichtsrat (SHB). Mehr zu seinem beruflichen Netzwerk hier: Martin Wimmer bei LinkedIn
Studium der Literatur- und Politikwissenschaft an der LMU München, 1. Staatsexamen Lehramt Gymnasium.
Zivildienst im Betreuungszentrum Steinhöring (heute: Steinhöringer Werkstätten) in einer biologisch-dynamischen Gärtnerei.
Literatur und Musik
Martin Wimmer publizierte auch als Willi Ehms, Smartin Wimmer, Martin Müller und unter anderen Pseudonymen. Geboren 1968 in Mühldorf am Inn. Stationen in München, Ulm und Frankfurt, lebt in Berlin. Im Buchhandel sind aktuell rund fünfzehn Veröffentlichungen – Essays, Songtexte und Romane – in deutscher, englischer und bayrischer Sprache erhältlich. Keine schlechte Wahl, wenn man auch von texanischen Songwritern, Ich-Konstruktionen in Zeiten sozial-ökologischer und digitaler Transformationen und einem wilden, freien Leben voller Liebe fasziniert ist.
Seine aktuellsten Veröffentlichungen sind
- Glück | Literarizität | Widerstand. Wirklichkeit und Verantwortung in der Digitalen Transformation (2025)
- Willi Ehms: Je meh ma san, umso legendär (2025)
- Smartin Winner: Transesophageal Echoes (2024)
- Siddhartha auf Tour (2022)
- A Haven For Songs (2021)
sowie die 2019 erschienene „The Frankfurt Years Collection #MW7“:
- Ein emanzipatorischer Frauenroman,
- das weltweit erste Yoga-Musical,
- Essays zu US-amerikanischen Songwritern,
- kulturpolitische Texte,
- englischsprachige Songs,
- Gedichte auf Bayrisch,
- und ein Ratgeber zum Umgang mit Online-Shitstorms.
Mit „Ich bin der neue Hilmar und trauriger als Townes“ veröffentlichte Wimmer 2016 beim renommierten Weissbooks Verlag ein vielbeachtetes Buch mit dem Untertitel „Die Kulturgeschichte der deutsch-texanischen Beziehungen, die Poetikvorlesung eines leidenschaftlichen Sprachspielers, eine politische Autobiographie, abenteuerliche Rezensionsreisen zu Songs, Filmen und Büchern, und vor allem ein Plädoyer für ein wildes, freies Leben voller Liebe“.
Rund 30 Lesungen allein zu diesem Buch in Deutschland und Österreich.
„Ein orkanartiges Buch“ (faustkultur) – „Witzig und unterhaltsam“ (Mühldorfer Anzeiger) – „Wildwüchsig und anarchisch. Ein mindestens göttliches Buch“ (FNP) – „Einer der führenden Experten in Deutschland für texanische Songwriter“ (Glitterhouse Mailorder) – „Mastermind in Sachen Kultur. Vor allem der Liebe, der Rockmusik und dem Trunke ergeben“ (Frankfurter Rundschau) – „Sicher einer der profundesten Kenner der texanischen Countrymusik“ (country.de) – „Mischung aus Rezensionen, Autobiographie und Fiktion“ (FAZ) – „Supra-Scharlatanerie zwischen Südstaatenmystik und Schwabinger Bohème-Verkettung“ (Literaturhaus Frankfurt) – „Verwirrbuch, das nie langweilig wird“ (MUH) – „Lesenswert für alle, die sich an zahlreichen kulturgeschichtlichen Anspielungen ergötzen können“ (journal frankfurt) – „Tagebuchartiges Insider-Roadmovie“ (bookster) – „Kaufen, und vor allem: Lesen! Wer wissen möchte, was die Welt im Innersten zusammenhält – Sprache, Musik, Kultur, und wilde, freie Liebe – findet hier gewiss sein Saatkorn“ (storycodex) – „Die bayrische Anarchiegeschichte der Literatur ist um einen Titel reicher. Eine liebevolle Hommage an die oberbayrische Heimat“ (Inn-Sider) – „Poesie, Plädoyer, Politik und Promenade. In einer Eleganz, die staunen lässt“ (zwo43) – „Humorist, der Themen mit seiner leichtfüßigen Schreibe umkreist“ (Folker) – „Bei seinen Lesungen wird das Publikum stets bestens unterhalten“ (Steuben Schurz Gesellschaft) – „Der Kopf raucht, die Füsse tanzen und das Herz sehnt sich zu einem fernen Liebsten. Das schafft nicht jeder Erzähler heute. Empfehlung!“ (Weltexpresso).
Mehr zum Buch und alle Rezensionen hier: townes.org
Etablierter Songwriter (Texter). Seine Songtexte wurden gecovert von u. a. No Snakes In Heaven aus München (hier „Angels Ride On Clouds“ in der Studioversion), Mr Jones aus Pfarrkirchen (hier ein schönes Lyrics Video von „Koa Angst“), Luis Neumüller (hier ein weiteres tolles Cover von „Koa Angst“), Robert Hasleder und Hooked On Strings aus Regensburg oder Hollis Brown aus Mühldorf am Inn. 2005 erschien “Traurig und schee. Das Willi Ehms Liederbuch”, limitiert auf 400 Exemplare. 2019 erschienen „Aba i bleib dro. Das neue Willi Ehms Liederbuch“ und „Smartin Winner: Nobody Wants To Hear The Truth“, beide erhältlich im Buchhandel. 2025 erschien „Je mehr ma san, umso legendär. Das dritte Willi Ehms Liederbuch.“
Unzählige Gigs als DJ Borderlord, darunter in legendären Clubs wie der Südstadt und dem Backstage in München, dem Blauen Haus in Tüssling, der Stiegn in Trostberg, oder zum Tanz in den Mai im Literaturhaus Frankfurt.
Seit vielen Jahren Kurator von Websites, Social Media Groups und Playlists, aktuell vor allem auf Spotify und YouTube. Seine Seite A Haven For Songs (www.townes.org) rückte 2025 in die Top 10 der weltweit angesehensten Americana Music Blogs & Websites auf.
Artikel und Rezensionen von ihm erscheinen laufend im Folker, früher auch in den bekannten Magazinen Roadtracks, Faust Kultur und Key West.
Martin Wimmer fährt nicht Motorrad.

Alle Infos auf seiner Website: martinwimmer.org
Emails bitte an info@martinwimmer.org
